Manchmal bekommt ein älteres Gedicht eine neue Bedeutung! weiter lesen >
Verborgene Entlehnungen
Interessant ist, dass alte Wörter, die man auf den ersten Blick für radikal einheimisch, absolut autochthon, runenhaft urgermanisch hält, in Wirklichkeit Lehnübersetzungen sind! weiter lesen >
Küste, Kotelett und Gleichberechtigung
Gott konnte damals wohl noch nicht Italienisch, aber ich bin ziemlich sicher, dass er, wenn er bereits Italienisch gekonnt hätte, das von mir oben erwähnte Verb ‹accostare› verwendet hätte! weiter lesen >
Garten und Hort
Ja, ich weiß selbst, dass es zwischen einem Kindergarten und einem Kinderhort sehr wohl einen Unterschied gibt! Das bestreite ich auch gar nicht. Ich sage bloß, dass ‹Hort› und ‹Garten› — auf Italienisch ‹orto› und ‹giardino›, auf Spanisch ‹jardín› und ‹huerto› — sprachgeschichtlich nicht zwei verschiedene Wörter sind. weiter lesen >
DER SEGLER
Ballade zu ‹Eine kleine Holzmusik› aus ‹Erzählungen aus hundert und einer schlaflosen Nacht›, veröffentliche in ‹Wo ich tausendmal nicht war›, edition kalliope, 2019, ISBN 9783749453740 weiter lesen >
Vorzüge und Tücken der Komposita
Komposita sind nicht nur oder wenigstens nicht immer ein verlässliches Instrument zur kommunikativen Präzision! Komposita können ungeahnte Tücken in sich bergen! weiter lesen >
Lust auf Brötchen
Gib uns heute unser tägliches Brot! weiter lesen >
Andere Götter diktierten Bücher, Wotan gab bloß ein Alphabet
Der Name ‹Rune› stammt vom germanischen Wort für Geheimnis, aus dem auch das heutige Verb ‹raunen› abgeleitet ist.
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Von Viren, Werwölfen, Männern und anderen Plagen
Auch wenn virale Infekte so übel sind wie präpotente Männer — daran wenigstens tragen auch Virile aus sprachlicher Sicht für einmal keine Schuld. weiter lesen >