Azzurri, das verhasste Savoyen und die Pia Mater

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Keine Angst. Auch wenn es in sozialen Medien gang und gäbe ist und offenbar von vielen als legitim betrachtet wird, sich zu Themen zu äußern, von denen man, euphemistisch ausgedrückt, wenig versteht, werde ich mir nicht anmaßen, über Fußball zu schreiben, sondern bloß etwas über das Wort ‹azzurro› sagen und darlegen, warum die Sportlerinnen und Sportler der italienischen Nationalmannschaften (nicht bloß die Fußballerinnen und Fußballer) blaue Trikots tragen und demzufolge ‹azzurre› beziehungsweise ‹azzurri› genannt werden. weiter lesen >

Italien

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Wir müssen uns wohl oder übel damit abfinden, dass wir nicht wissen, woher das Wort ‹Italien› stammt.
Was wir hingegen mit Sicherheit wissen, ist, dass mit ‹Italien› um 600 bis 500 v. Chr. lediglich die Zehenspitze des Stiefels, Südkalabrien, bezeichnete. Der Name umfasste dann schrittweise ganz Kalabrien, dann ganz Süditalien, weitete sich nach und nach, wie auf der Karte zu ersehen ist, auf die ganze italische Halbinsel aus, wurde im Römischen Reich verwendet, in der Spätantike und im Frühmittelalter völlig aufgegeben und taucht dann Ende 9. Jahrhundert wieder sporadisch auf, um sich dann vor allem in der Kunst und Literatur im Hoch- und Spätmittelalter endgültig zu etablieren. weiter lesen >

Aschenputtel 

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An Aschenputtel dachten sie gar nicht und dachten, es säße daheim im Schmutz und suchte die Linsen aus der Asche. Der Königssohn kam ihm entgegen, nahm es bei der Hand und tanzte mit ihm. Er wollte auch sonst mit niemand tanzen, also dass er ihm die Hand nicht losließ, und wenn ein anderer kam, es aufzufordern, sprach er: «Das ist meine Tänzerin.»  weiter lesen >