Die Wahl des Papstes, des Oberhaupts der römisch-katholischen Kirche, ist in einem speziellen Regelwerk festgelegt, das sich im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat. Die genauen Vorschriften zur Papstwahl sind hauptsächlich in folgenden kirchenrechtlichen Texten festgeschrieben: Rechtsquellen zur Papstwahl: 1. ‹Codex …
Staat der Vatikanstadt
Einen Staat ohne Land — weil es kaum mehr ist als ein geringfügig begrünter urbaner Gebäudekomplex — ein Land zu nennen, scheint wunderlich euphemistisch, doch wenn das Völkerrecht diktiert, senkt der Sprachsinn demütig das Haupt. weiter lesen >
Wer zum Teufel war Silvester?
Dass man den letzten Tag im Jahr Silvester nennt, liegt einzig und allein daran, dass es im Mittelalter bis ins frühe 19. Jahrhundert hinein, auf dem Land mancherorts sogar bis ins 20. Jahrhundert, üblich war, auch in offiziellen Dokumenten, statt eines Datums, den Tag anzugeben, an dem ein bestimmter Heiliger oder eine bestimmte Heilige gefeiert wurden: Zu Martini hieß am 11. November, zu Luciae am 13. Dezember, zu Sancti Petri et Pauli am 29. Juni und zu Stephani, das wissen wir noch heute, bedeutete fast überall am 26. Dezember. weiter lesen >