Die vergriffenen, im Moment nur antiquarisch erhältliche «Leuchtturmgeschichte» ist vollständig überarbeitet worden und wird im Herbst 2022 neu aufgelegt. Sie wird, wie die «Literarischen Amuse-Bouche» in der edition kalliope erscheinen. weiter lesen >
Freundschafts-Begegnung im Fextal
Ein Gedicht des brasilianischen Philosophen, Schriftstellers, Journalisten und Dramaturgen Mario de Andrade (1893-1945) und eines von mir selbst, als Intermezzo zur Rede vorgetragen in der Kirche Santa Margarita in Segl Fex-Crasta anlässlich der Freundschaftsbegegnung im Fextal am 22. Oktober 2021. weiter lesen >
Amuse-Bouche 101 bis 104
Was alles aus einer Bach-Fuge erklingt, wie es zur Entstehung der Schwermetalle in einer Supernova kommt, warum ein Kind, das mich weinend anschaut, traurig ist, warum eine Tomate zur Reife errötet, während die andere noch grün vor Neid von einem Pilz befallen wird, was in Picassos Guernica zu lesen ist, warum wir so viel über die Sprache der Indoeuropäer wissen, die vor sechstausend Jahren lebten und noch Jahrtausende lang nichts aufschreiben würden… es ist der allerschönste Thriller, den selbst die raffinierteste Krimi-Autorin sich nicht ausdenken kann: die Kunstwerdung der Wissenschaft, die Wissenschaftswerdung der Kunst, die Menschwerdung des Menschen. (Vielleicht klingt es pathetisch, aber es liegt am Sachverhalt, nicht an der Wortwahl.) weiter lesen >
Amuse-Bouche 97 bis 100
Aber die Geschichte, die ich heute erzählen will, handelt zwar von flinken Wespen und arbeitsamen Bienen, jedoch nicht von Insekten. Und weil sich diese Geschichte ausnimmt wie ein Märchen, will ich sie auch so erzählen. weiter lesen >
Amuse-Bouche 86 bis 90
Nummer 86: Obwohl Johann Peter Hebels deliziöse Kalendergeschichte «Kannitverstan» (1808) wohl alle kennen, rufe ich sie mit einer kurzen Inhaltsangabe richtig ins Gedächtnis zurück, damit wir dann eine Überlegung anstellen können, die nicht eigentlich sprachwissenschaftlich ist, aber das nicht immer …
Linguistische Amuse-Bouche 71 bis 75
Im Jahr 1183 war die Macht des Dogen von Venedig, Sebastiano Zani, der im Wesentlichen ein Bankier war, dermaßen groß, dass er Kaiser Friedrich Barbarossa im Konstanzer Frieden die Bedingung diktieren konnte, auf die Geldsouveränität zu verzichten und der Republik Venedig das Geld- und Währungsrecht zu gewähren. weiter lesen >
Quäntchen und Quanten
Zurzeit tut sich Großartiges in der modernen Physik und Kosmologie: Man hat unlängst die Gravitationswellen endlich nachweisen können, man hat Theorien aufgestellt… weiter lesen >