Aus einem Ungeheuer wurde ein niedliches Wesen, das dahin zurückkehrte, wo es als schreckliches Monster erschaffen worden war. weiter lesen >
Aschenputtel und der Pharao
Ein Märchen, von dem wir das seltene Glück haben, es in verschiedenen Versionen zu besitzen, zwischen denen mehr als 1800 (!) Jahre liegen — wobei die Herausgeber der modernen Fassung die antike Version mit ziemlicher Sicherheit nicht kannten —, ist ‹Aschenputtel›. weiter lesen >
Aschenputtel
An Aschenputtel dachten sie gar nicht und dachten, es säße daheim im Schmutz und suchte die Linsen aus der Asche. Der Königssohn kam ihm entgegen, nahm es bei der Hand und tanzte mit ihm. Er wollte auch sonst mit niemand tanzen, also dass er ihm die Hand nicht losließ, und wenn ein anderer kam, es aufzufordern, sprach er: «Das ist meine Tänzerin.» weiter lesen >
Der Ruf der Wölfin
Die Sprachwissenschaft muss sich in dieser Angelegenheit damit begnügen, ein paar wenige linguistische Fakten zu liefern, um vielleicht Historikerinnen und Historiker, Archäologinnen und Archäologen auf eine Spur zu lenken, die es allerdings wohl kaum ermöglichen wird, etwas anderes als bloße Hypothesen aufzustellen. weiter lesen >
Sei kein Frosch!
Wenn man mit den Fröschen nicht vertraut ist, hat man starke Abneigung, sie zu berühren. Und dennoch ist irgendetwas an ihnen so stark anziehend, dass die Vorstellung entstanden ist, man könne, wenn man den Ekel überwinden würde, den richtigen Frosch sogar zu küssen, vielleicht sogar königlich belohnt werden. weiter lesen >
Dringende Leseempfehlung: «Die Gärten der Finzi-Contini»
Angesichts der aktuellen und immer bedrohlicheren gesellschaftlichen Situation in Europa, vielleicht sogar in der ganzen Welt empfehle ich die Lektüre eines der schönsten Romane der Weltliteratur.
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Feedback zu ‹Geschichten ohne festen Wohnsitz›
Einige Reaktionen von Leserinnen und Lesern auf die ‹Geschichten ohne festen Wohnsitz›: weiter lesen >
Könige, Könige
Aber obwohl es inzwischen schon drei Könige sind, die eine nunmehr riesige Karawane anführen, sagen uns alle drei, den richtigen müsse man immer noch suchen. Wie viele Könige werden wir denn noch treffen müssen? Morgen früh werden wir uns wieder auf den Weg machen, und niemand weiß, wie lange es noch so weitergeht. weiter lesen >
Interview von Graziella Putrino in ‹L’ECO›
In welcher Sprache fühlen Sie sich zu Hause?
Es gibt keinen Unterschied: Ich fühle mich in beiden Sprachen vollkommen wohl, beide Sprachen sind meine Sprache. weiter lesen >
Fast dreißig Jahre später
Ohne dass ich mir dessen sofort bewusst war, fing an jenem Abend die Arbeit an, die ich nun fast dreißig Jahre später eurem Urteil übergebe: ‹Geschichten ohne festen Wohnsitz›. weiter lesen >