Hey Jude, don’t make it bad, take a sad song and make it better. Remember to let her into your heart, then you can start to make it better… better… better… — Ich habe den Text heute noch mit dem Verstand genauso wenig verstanden wie Gianna Nanninis ‹…fammi l’amore, forte, sempre più forte come fosse l’America…›, aber beide Texte bringen mich zum Weinen! Vielleicht ist das, was Blaise Pascal mit dem Satz meinte: ‹Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît point.›. weiter lesen >
Linguistische Amuse-Bouche 51 bis 55
Tabuisierungen gibt es in allen Sprachen und man trifft sie, je nach Kultur, vor allem im Bereich der Religion, der Sexualität, des Todes, schwerer Krankheiten, Seuchen und des Unheimlichen, Dämonischen an. Man kennt Aussagen wie ‹Frau Doktor, ich habe unten Schmerzen›, wenn man nicht die Füße meint, ‹Unser lieber Großvater ist heimgegangen›, wenn er die Adresse zum allerletzten Mal geändert hat, ‹Sie haben sich näher kennengelernt›, wenn der Abstand zwischen ihnen vorübergehend auf einen negativen Betrag geschrumpft ist, ‹Es sieht nicht gut aus›, wenn man über die Formulierung der Bestattungsanzeige nachdenkt, ‹Gottfried Stutz!›, wenn man eigentlich einen andern Herrn als Herrn Stutz meint und dergleichen. weiter lesen >
Linguistische Amuse-Bouche 46 bis 50
Mit den Wörtern ist es wie mit den Pflanzen: Die einen samen üppig aus und schlagen überall Wurzeln, die andern sind heikel und verwelken bereits im Keimen. weiter lesen >
Linguistische Amuse-Bouche 41 bis 45
Das alte französische Verb ‹déporter› (an einen andern Ort bringen) hat in fast allen Sprachen zwei tiefe Spuren hinterlassen. weiter lesen >
Linguistische Amuse-Bouche 36 bis 40
Was könnten Norddeutsche mit der neapolitanischen Pizza zu tun haben? — Ich stelle eine zugegebenermaßen kühne Überlegung an, die wohl nie Bestätigung oder Widerlegung erfahren wird. weiter lesen >
Linguistische Amuse-Bouche 31 bis 35
Ob ‹Servus› in Wien oder ‹Ciao› in Venedig und inzwischen auf der ganzen Welt: Ein Gruß ist etwas Nettes, Freundliches! — Weniger nett ist die Herkunft und ursprüngliche Bedeutung dieser beider Grußwörter, die nebenbei identisch ist. weiter lesen >
Linguistische Amuse-Bouche 26 bis 30
Ich lese immer wieder — auch in sozialen medien wie Facebook — abschätzige, despektierliche, verächtliche Kommentare über die ach so lachhaften Google-Übersetzungen oder Übersetzungen ähnlicher Software anderer Entwickler. — Nun, manchmal sind sie ja wirklich lustig. Und lachen darf man. Immer. Das sei niemandem verwehrt. weiter lesen >
Linguistische Amuse-Bouche 21 bis 25
Ich möchte von Zeit zu Zeit auf kleine sprachliche ‹Trouvailles› hinweisen, an denen ich große Freude habe. Den meisten werden sie schon längst bekannt sein, aber vielleicht macht es dem einen und der anderen doch Spaß, sich daran zu erinnern. weiter lesen >
Linguistische Amuse-Bouche 16 bis 20
Ich möchte von Zeit zu Zeit auf kleine sprachliche ‹Trouvailles› hinweisen, an denen ich große Freude habe. Den meisten werden sie schon längst bekannt sein, aber vielleicht macht es dem einen und der anderen doch Spaß, sich daran zu erinnern. weiter lesen >
Linguistische Amuse-Bouche 11 bis 15
Ich möchte von Zeit zu Zeit auf kleine sprachliche ‹Trouvailles› hinweisen, an denen ich große Freude habe. Den meisten werden sie schon längst bekannt sein, aber vielleicht macht es dem einen und der anderen doch Spaß, sich daran zu erinnern. weiter lesen >
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