Während es völlig normal ist, hinsichtlich eines bestimmten Merkmals normal zu sein, ist es alles andere als normal, völlig normal zu sein! — Es gibt nichts Gewöhnlicheres, als anders zu sein. weiter lesen >
Wer waren die Drei Könige und wenn ja, wie viele?
Zum Dreikönigsfest habe ich aus drei (!) Gründen eine besondere Beziehung: Erstens bekamen wir, meine Schwester und ich, in süditalienischer Tradition an Heiligabend jeweils keine Geschenke. Geschenke gab es erst am 6. Januar, zu der ‹Befana›, zu der ‹Epifania›, eben dem Drei-Königs-Fest. Zweitens hatte ich schon als Kind eine unfehlbare, absolut sicherer Methode entwickelt — die ich hier selbstverständlich nicht verrate! —, um am noch intakten Drei-Königs-Kuchen festzustellen, wo der König steckte. Drittens ist der 6. Januar der Geburtstag meines geliebten Bruders! weiter lesen >
Ochse und Esel
Wie Ochse und Esel in die Welt kamen. weiter lesen >
Darf man nach dem Sternzeichen fragen?
Oft werde ich von Leuten, mit denen ich nicht befreundet bin, nach meinem Sternzeichen gefragt. Ich möchte der Frage nachgehen, ob es legitim ist oder nicht, jemanden nach seinem Sternzeichen zu fragen, und ob es dabei eine Rolle spielt, ob der Gefragte an Astrologie glaubt. weiter lesen >
Dringende Leseempfehlung: «Die Gärten der Finzi-Contini»
Angesichts der aktuellen und immer bedrohlicheren gesellschaftlichen Situation in Europa, vielleicht sogar in der ganzen Welt empfehle ich die Lektüre eines der schönsten Romane der Weltliteratur.
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Rhythmus, Logarithmus und Algorithmus
Es gibt Wörter, die sich hervorragend dafür eignen, Sätze zu bilden, die eine Aussage, eine Stellungnahme, eine Ansicht oder Absicht vortäuschen, wenn man in Tat und Wahrheit bloß ausdrücken möchte, dass man keine Ahnung hat, was man sagen sollte, ohne diese Ahnungslosigkeit allerdings allzu deutlich einzugestehen. Ein solches Wort ist der ‹Algorithmus›. weiter lesen >