Linguistische Amuse-Bouche 56 bis 60

Alberigo Tuccillo Gesellschaft, Sprache

Hey Jude, don’t make it bad, take a sad song and make it better. Remember to let her into your heart, then you can start to make it better… better… better… — Ich habe den Text heute noch mit dem Verstand genauso wenig verstanden wie Gianna Nanninis ‹…fammi l’amore, forte, sempre più forte come fosse l’America…›, aber beide Texte bringen mich zum Weinen! Vielleicht ist das, was Blaise Pascal mit dem Satz meinte: ‹Le cœur a ses raisons que la raison ne connaît point.›. weiter lesen >

Linguistische Amuse-Bouche 51 bis 55

Alberigo Tuccillo Gesellschaft, Sprache

Tabuisierungen gibt es in allen Sprachen und man trifft sie, je nach Kultur, vor allem im Bereich der Religion, der Sexualität, des Todes, schwerer Krankheiten, Seuchen und des Unheimlichen, Dämonischen an. Man kennt Aussagen wie ‹Frau Doktor, ich habe unten Schmerzen›, wenn man nicht die Füße meint, ‹Unser lieber Großvater ist heimgegangen›, wenn er die Adresse zum allerletzten Mal geändert hat, ‹Sie haben sich näher kennengelernt›, wenn der Abstand zwischen ihnen vorübergehend auf einen negativen Betrag geschrumpft ist, ‹Es sieht nicht gut aus›, wenn man über die Formulierung der Bestattungsanzeige nachdenkt, ‹Gottfried Stutz!›, wenn man eigentlich einen andern Herrn als Herrn Stutz meint und dergleichen. weiter lesen >

Linguistische Amuse-Bouche 26 bis 30

Alberigo Tuccillo Gesellschaft, Sprache

Ich lese immer wieder — auch in sozialen medien wie Facebook — abschätzige, despektierliche, verächtliche Kommentare über die ach so lachhaften Google-Übersetzungen oder Übersetzungen ähnlicher Software anderer Entwickler. — Nun, manchmal sind sie ja wirklich lustig. Und lachen darf man. Immer. Das sei niemandem verwehrt.  weiter lesen >